Der Tätowiermeister aus Ostasien und seine schöne Assistentin erweitern die erotischen Möglichkeiten eines Paares. Dies ist nur eine der phantasievollen Geschichten über Lust und Bedrängnis.
Autor/Interpret: Fritz Walter
Hardcover, 188 S., 1999
Fritz Walter beschreibt in Drachenliebe die Entwicklung einer SM-Beziehung vom Kennenlernen bis zur absoluten Hingabe Katharinas an ihren Meister.
Jede der sechs Geschichten steht für eine Phase dieser Liebesgeschichte. Die detailliert und realistisch beschriebenen Episoden zeigen ihren Weg: Prüfungen für die Bereitschaft zur Hingabe und Demut. Die Geschichte, die dem Buch ihren Namen gab, erzählt von einem Katharinas Körper umschließenden Drachentattoo, welches im Spiel mit Schmerz, Stolz und Macht langsam seiner Vollendung entgegen geht. Das Beziehungsgeflecht zwischen dem traditionellen japanischen Tätowierer, seiner Sub und dem Protagonisten des Buches zeigt mehr als nur die üblichen sadomasochistischen Klischees.
Der Autor verliert niemals aus dem Auge, dass auch die andere Seite mehr bieten muss, als Konsequenz und Härte: Liebe, Zärtlichkeit, Respekt und Achtung.
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